Kieferorthopädie für Kinder in München

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MVZ Zahn im Glück
Thomas-Dehler-Str. 9
81737 München

Sprechzeiten
Mo: 8.30 - 12:00 / 13:00 - 17:45
Di:  7:45 - 12:00 / 13:00 - 17:45
Mi:  8:30 - 13:00 / 14:00 - 17:45
Do: 8.30 - 12:00 / 13:00 - 17:45
Fr:  8:30 - 12:00 / 13:00 - 15:00

Kieferorthopädie für Kinder bei Ihrem Kinderzahnarzt in München

Lieber früh als spät – die Frühbehandlung in der Kieferorthopädie

Daumenlutschen, Zungenpressen durch langes Nuckeln an der Flasche, falsche Schluckmuster oder Wangensauen - Es gibt viele Gründe, die zu einer Fehlbildung im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich führen können.

Rechtzeitig eingesetzte Apparaturen oder auch logopädische Therapien können Zahn- und Kieferfehlstellungen wieder zurückbilden. Sprechen Sie mit uns, Ihrem Kieferorthopäden für Kinder in München Neuperlach, direkt beim PEP. 

Moderne Kieferorthopädie für Kinder in München in allen Facetten und mit umfassender Beratung

Die Kieferorthopädie in unserer Praxis in München Neuperlach beginnt normalerweise zwischen dem 9. und 10. Lebensjahr und endet bei volljährigen Patienten. Wir betreuen unsere Patienten in der Funktionskieferorthopädie und der Kiefergelenksuntersuchung, bei der sanften Kieferorthopädie.

Idealerweise werden Sie mit Ihrem Kind bereits nach Ablauf des 8. Lebensjahres bei uns vorstellig. Insbesondere dann, wenn eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt ist: 

  • Unterkiefervorbiss
    Von einem Unterkiefervorbiss oder einer umgekehrten Frontzahnstufe spricht man, wenn die unteren Frontzähne vor den oberen Frontzähnen stehen

  • Frontaler offener Biss
    Ein frontaler offener Biss bedeutet, dass zwischen den Schneidezähnen und /oder Seitenzähnen eine Lücke zwischen Ober- und Unterkiefer besteht

  • Seitlicher Kreuzbiss
    Bei einem seitlichen Kreuzbiss stehen die Front- und/oder Seitenzähne im Unterkiefer zu weit nach außen oder im Oberkiefer zu weit nach innen. Das sorgt dafür, dass die Zähne nicht richtig abschließen.  

Mit einer frühzeitigen Erkennung und damit auch einem rechtzeitigen Beginn der Therapie lassen sich langwierige und komplexe Eingriffe häufig vermeiden.

 

Welche Spange passt zu mir?

Ob wir als Kieferorthopäde für Kinder in München herausnehmbare Zahnspangen oder eher feste Zahnspangen empfehlen, hängt vom individuellen Befund des Kiefers ab. Basierend darauf beraten wir Sie zur optimalen Behandlungsform.

Herausnehmbare Zahnspangen 

werden oft eingesetzt, wenn sich der Kiefer noch im Wachstum befindet. Auch während des Übergangs zwischen Milchzahn und bleibendem Gebiss. Durch kleine Elemente können Zahnbewegungen in geringem Ausmaß durchgeführt und das Wachstum optimal genutzt werden.
Herausnehmbare Zahnspangen sind auch ein dankbarer Platzhalter bei frühzeitigem Zahnverlust. Sie werden nachmittags und vor allem nachts getragen und sind wesentlich leichter zu reinigen.

Feste Zahnspangen 

empfehlen wir wenn die Zähne richtig positioniert werden müssen. Eine Behandlung dauert mindesten 1 bis 2 Jahre. Verschiedene Hilfsmittel beschleunigen den Korrekturprozess und unterstützen die gewünschten Zahnbewegungen. Gerne klären wir in einem persönlichen Gespräch, welche Bracketsysteme und welche Hilfsmittel für Ihr Kind sinnvoll sind.

Zahnreinigung mit einer festen Zahnspange

Gerade bei einer festen Zahnspange ist eine regelmäßige und gründliche Zahnreinigung unabdingbar. Andernfalls setzen sich Zahnbeläge rund um die Brackets und Drähte an, die die Zähne tatsächlich schädigen können. Aus diesem Grund sind für den Zeitraum der Behandlung auch regelmäßige Prophylaxe-Termine in unserer Praxis zu empfehlen. 

Essen mit einer festen Zahnspange 

Im Allgemeinen ist das Tragen einer festen Zahnspange für Ihr Kind nicht mit erheblichen Einschränkungen beim Essen verbunden – solange anschließend eine gründliche Zahnreinigung erfolgt. Rein aus mechanischen Gründen empfiehlt sich der Verzicht auf besonders harte Lebensmittel – diese können Schädigungen der Zahnspange verursachen. Klebrige Süßigkeiten haften erfahrungsgemäß an der Zahnspange und lassen sich anschließend nur sehr schwer entfernen. 

 

Deine Sportausrüstung schützt Deinen Körper – Wir schützen Deine Zähne!

Bei Kontaktsportarten wie Fußball, Handball, Hockey, Basketball oder Baseball ist das Tragen eines Sportmundschutzes sehr empfehlenswert, da es schnell zu traumatischen Zahnunfällen kommen kann. Auch für Zahnspangenträger kann ein individueller Sportmundschutz hergestellt werden. Fragen Sie uns, wir lieben Sport und beraten Sie gerne.

 

Kostenübernahme durch die Krankenkasse

Die Erstattung einer notwendigen kieferorthopädischen Behandlung durch die Krankenkassen erfolgt dann, wenn die Voraussetzungen eines in den KIG-Richtlinien festgelegten Grad 3 erfüllt sind. Ebenfalls maßgeblich ist §12 des fünften Sozialgesetzbuches (SGBV), dass die Wirtschaftlichkeit der Behandlung vorgibt. 

In einfachen Worten: Die Behandlung muss ausreichend, wirtschaftlich und zweckmäßig sein. Die Kosten für herausnehmbare Zahnspangen übernehmen die Krankenkassen in der Regel. Darüberhinausgehende Maßnahmen wie feste Zahnspangen, Kleberetainer oder andere anspruchsvolle Geräte werden häufig nicht komplett übernommen, sondern zu Teilen bezuschusst. 

 

Häufig gestellte Fragen zur Kieferorthopädie für Kinder 

Brauche ich eine Überweisung vom Zahnarzt, bevor ich einen Terminbeim Kieferorthopäden vereinbaren kann?

Nein. Sie können mit Ihrem Kind auch ohne Überweisung durch den behandelnden Kinderzahnarzt unsere Praxis besuchen. Die Vereinbarung eines Termins genügt. Häufig sind es jedoch erfahrene Kinderzahnärzte, die schon Zahn- oder Kieferfehlstellungen bei Kindern diagnostizieren und die frühzeitige Behandlung durch unsere Kieferorthopädie für Kinder in München ermöglichen.

Wann sollte die kieferorthopädische Behandlung für mein Kind starten?

Normalerweise ist ein Alter zwischen neun und zehn Jahren der richtige Zeitpunkt, um mit einer kieferorthopädischen Therapie zu beginnen. Doch jedes Kind entwickelt sich individuell und jeder Befund bedarf einer eigenen Beurteilung. Unsere Praxis für Kieferorthopädie für Kinder in München behandelt jeden kleinen Patienten nach einem maßgeschneiderten Therapiekonzept. 

Müssen für eine kieferorthopädisches Behandlung alle bleibenden Zähne da sein?

Im Allgemeinen ist das Tragen einer festen Zahnspange für Ihr Kind nicht mit erheblichen Einschränkungen beim Essen verbunden – solange anschließend eine gründliche Zahnreinigung erfolgt. Rein aus mechanischen Gründen empfiehlt sich der Verzicht auf besonders harte Lebensmittel – diese können Schädigungen der Zahnspange verursachen. Klebrige Süßigkeiten haften erfahrungsgemäß an der Zahnspange und lassen sich anschließend nur sehr schwer entfernen. 

Übernimmt die Krankenkasse die kieferorthopädische Behandlung meines Kindes?

Grundsätzlich übernimmt die gesetzliche Krankenkasse kieferorthopädische Behandlungen bei Kindern und Jugendlichen bis zu 18 Jahren - allerdings erst ab einem gewissen Schweregrad des Befunds. Zahnstellungen sind in die Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) eingeteilt und die gesetzliche Krankenkasse zahlt nur bei KIG 3, 4 und 5. Eine Zusatzversicherung für kieferorthopädische Maßnahmen kann an dieser Stelle sinnvoll sein.

Können sich Zähne durch eine kieferorthopädische Therapie lockern?

Nein. Die Behandlung durch die fachkundigen Ärztinnen und Ärzte unserer Kieferorthopädie für Kinder in München ist schonend und erfolgt nach neuesten medizinischen Standards. Selbstverständlich werden Sie als Eltern und auch Ihr Nachwuchs rund um alle Behandlungen und eventuelle Nebenwirkungen und Risiken genau aufgeklärt. Jede Therapie wird bei uns sorgfältig geplant, professionell durchgeführt und selbstverständlich auch engmaschig kontrolliert. 

Wie lange dauert eine kieferorthopädische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen?

Eine pauschale Aussage zur Behandlungsdauer können wir nicht treffen - jedes Kind und jeder Befund ist individuell. Erst nach einer sorgfältigen Diagnostik können wir eine konkrete Einschätzung vornehmen. In diesem Zusammenhang ist die Mitarbeit der Patienten ein wichtiger Faktor - also beispielsweise die Bereitschaft, eine Zahnspange zu tragen und auch regelmäßig zu den Kontrollen zu gehen. Generell gilt: Je früher die Behandlung eingeleitet wird, umso wirksamer kann sie sein.

Was kann ich zum Schutz der Zähne während einer kieferorthopädischen Behandlung tun? 

Eine gute Zahn- und Mundpflege ist bei einer kieferorthopädischen Therapie ein wichtiges Element. Insbesondere bei den festsitzenden Brackets müssen die Zähne sorgfältig gereinigt werden. In unserer Praxis wird die Behandlung durch umfassende Beratung und wertvolle Tipps rund um Zahnpflege ergänzt. Wichtige Bausteine sind das Benutzen von Zahnseide und kleiner Bürstchen, mit denen auch die engen Zwischenräume zwischen den Zähnen gut gereinigt werden können.